GnuPG Spendenkampagne

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51 Unterstützer

GnuPG braucht Ihre Unterstützung um Ihre Privatsphäre im Internet zu schützen.

Aktivisten, Journalisten, Anwälte und viele andere verlassen sich auf GnuPG um ihre Korrespondenz zu beschützen. Weiterhin verlassen sich beinahe alle auf Freier Software basierenden Betriebsysteme (die auf zwei drittel der Server des Internets genutzt werden) auf GnuPG um die Integrität ihrer Softwareaktualisierungen sicherzustellen.

Um Support und Weiterentwicklung von GnuPG zu ermöglichen bitten wir, die Hauptentwickler von GnuPG, um Spenden von der Allgemeinheit. Unser Hauptziel ist 15 000 Euro pro Monat um drei Entwickler zu finanzieren; unser erweitertes Ziel ist doppelt so viel, 30 000 Euro pro Monat.

Bitte denken Sie darüber nach zu Spenden um sicherzustellen, dass diese kritische Software auch weiterhin für jeden funktioniert.

Video of the Day: Andre Meister netzpolitik.org

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GnuPG Braucht Ihre Hilfe!

Seit 20 Jahren hilft GnuPG elektronische Kommunikation zu schützen. Cindy CohnBild von Cindy Cohn, Geschäftsführerin der Electronic Frontier Foundation (EFF), beschreibt GnuPG als “das Werkzeug, mit dem ich am häufigsten mit Menschen in Not [..] kommuniziere.” Sheera FrenkelBild von Sheera Frenkel, Auslandskorrespondentin für BuzzFeed News, fügt hinzu: "Als eine Nachrichtenorganisation sind wir ausgebildet GPG zu benutzen. Es geht um die Quellen und was mit ihnen passiert wenn man ihr Land verlässt, die brisante Story veröffentlicht und die Regierung nach dem Informant sucht, der einem die Schlüsselinformation verriet." Und GnuPG war bekanntermaßen Edward Snowden's Werkzeug der Wahl um sicher Journalisten über die Massenüberwachund der NSA zu unterrichten.

Aber GnuPG wird nicht nur zum Verschlüsseln von E-Mails benutzt. GnuPG schützt Softwareaktualisierungen auf fast allen freien Betriebsystemen, die auf zwei drittel aller Server im Internet eingesetzt werden. Weiterhin wird GnuPG von einer breiten Masse an Organisationen und Firmen verwendet. Arthur JordanBild von Arthur Jordan, Vizepräsident der IT von 2U, hat uns beispielsweise erzählt: "als wir Universitäten kontaktierten um zu fragen, wie sie sicher Dateien übertragen, stellten wir fest, dass sie bereits mit GPG verschlüsselten."

Trotz der kritischen Rolle die GnuPG insbesondere für Journalisten, Aktivisten und Anwälte, aber auch für jede Nutzerin des Internets spielt, hatte GnuPG im Jahr 2012 Finanzierungsprobleme. Aufgrund von ausbleibenden Aufträgen musste Werner Koch, GnuPG's Hauptentwickler, seinen einzigen Mitarbeiter entlassen, der vollzeit an GnuPG gearbeitet hat. Und im Jahr 2014 musste Werner andere Jobs annehmen um seine Arbeit an GnuPG zu finanzieren.

Die Situation war so hoffnungslos, dass Werner kurz davor stand aufzugeben. Aber Freunde haben ihn überzeugt, es mit einer Spendenkampagne zu versuchen. Die Reaktion war überwältigend. Nicht nur hat er genug Geld erhalten um seinen Lebensunterhalt zu finanzieren, er bekam 250 000 Euro in kleinen Spenden, und Stripe, Facebook und die Linux Foundation haben zugesagt, je etwa 50 000 Euro pro Jahr zu spenden.

Das GnuPG Team auf der OpenPGP.conf 2016

Ermutigt von der überwältigenden Hilfsbereitschaft hat Werner entschieden sein Team zu vergrößern. Bis zum heutigen Tag hat er fünf Entwickler eingestellt, und über die letzten zwei Jahre hat sich GnuPG und das dazugehörende Ökosystem in einer Reihe von Punkten weiterentwickelt. Zum Beispiel haben wir das finden von Schlüssel vereinfacht, ein System zur Anbindung von GPG an Python adoptiert, an Enigmail mitgearbeitet, und das Gnuk Projekt unterstützt—einem Sicherheits-Token bestehend aus Freier Software und Freier Hardware.

Wir möchten diese Arbeit auf lange Zeit fortsetzen. Aber wir wollen, dass unsere Loyalität in erster Linie der Allgemeinheit gehört. Deshalb wollen wir sicherstellen, dass der Großteil der Finanzierung von Individuen und nicht von Firmen kommt. Weiterhin setzen wir um das Bestehen des Projektes auf lange Sicht zu gewähren auf regelmäßige Spenden und nicht auf einmalige Spenden wie letztes mal.

Unser Hauptziel ist es, Spenden in Höhe von 15 000 Euro monatlich zu bekommen—genug um drei Entwickler zu finanzieren. Wir können dieses Ziel erreichen wenn nur 2000 Menschen zwischen 5 und 10 Euro monatlich spenden, dass entspricht etwa zwei oder drei Tassen Kaffee.

Das Gnuk Token

Das Geld erlaubt uns zunächst GnuPG zu pflegen. Weiterhin werden wir unsere Arbeit an dem Gnuk Sicherheitstoken finanzieren. Ein neues Projekt, welches uns das Geld ermöglichen soll, ist ein Buch mit dem Titel "An Advanced Introduction to GnuPG" — "Eine Fortgeschrittene Einführung in GnuPG" — mit drei Zielgruppen: Entwickler, die GnuPG in ihre Programme integrieren wollen und die verschiedenen Konzepte, Sicherheitsabwägungen und übliche Stolperfallen verstehen müssen; Trainer die Fortbildungen in Digitaler Sicherheit anbieten, um Endbenutzern handfeste Ratschläge geben zu können; und natürlich Enthusiasten.

Unser erweitertes Ziel ist die doppelte Menge an Spenden. Wenn 4000 Menschen nur fünf oder zehn Euro jeden Monat spenden, werden wir unser Team vergrößern und mit ihnen Projekte im GnuPG Ökosystem unterstützten. Ein Projekt, an dem wir wirklich gerne mitarbeiten möchten, ist GPGTools, auf das sich viele Aktivisten und Journalisten verlassen um ihre Onlinekommunikation zu schützen. Wir wollen sicherstellen, dass die GPG-Integration für das Mailprogramm von Apple unterstützt ist sobald eine neue Version von macOS erscheint.

Vielleicht benutzen Sie nicht GnuPG um Ihre E-Mails zu verschlüsseln. Nichtsdestotrotz verlassen sich Journalisten deren Arbeit Sie schätzen auf GnuPG um ihre Quellen zu schützen, verlassen sich Aktivisten die für eine Sache kämpfen die Sie unterstützenswert finden auf GnuPG um ihre Kommunikation zu schützen, und verlassen sich Anwälte die mit ihren Klienten verkehren auf GnuPG um ihrer Verschwiegenheitspflicht in unserer digitalen Welt nachzukommen. Weiterhin verlassen sich Betriebsysteme basierend auf Freier Software auf GnuPG um ihre Softwareaktualisierungen zu verifizieren.

Falls Sie —wie wir— überzeugt sind, dass diese Arbeit essenziell ist um Demokratie und Privatsphäre zu schützen, dann helfen Sie uns bitte unsere Arbeit fortzusetzen und unabhängig zu bleiben.

Was wir planen

Wartung

Unsere höchste Priorität ist sicherzustellen, dass GnuPG auch in Zukunft gewartet wird. Dazu gehört das Reagieren auf Fehlerberichte, Sicherheitsprobleme zu beheben und mit dem neuesten Stand der Kryptographie mitzuhalten.

Gnuk

Das Gnuk Sicherheitstoken besteht komplett aus Freier Software. Auch das Hardwaredesign, entwickelt von Niibe, ist frei verfügbar. Wir planen, mehr in seine Produktion und Vertrieb zu investieren.

Buch

Wir möchten die Dokumentation verbessern. Insbesondere arbeiten wir an einem Buch mit dem Titel An Advanced Introduction to GnuPGEine Fortgeschrittene Einführung in GnuPG — das erläutert wie GnuPG funktioniert und wie man es am besten einsetzt. Die Zielgruppen sind Trainer die Fortbildungen in Digitaler Sicherheit anbieten, Programmierer die GnuPG in ihre Anwendungen einbetten und Enthusiasten.

Größeres Ökosystem

Die meisten Leute nutzen GnuPG nicht direkt, sondern durch Werkzeuge und Plugins. Wir wollen die Entwickler solcher Programme unterstützen, um Integration von GnuPG zu verbessern. Insbesondere möchten wir sicherstellen, dass das GPG-Plugin für Apple's Mailprogramm (GPGTools) mit jeder neuen Version von macOS funktioniert.

Was andere über GnuPG sagen

Wer wir sind

Bild von Werner
Werner gründete GnuPG im Jahr 1997. Werner ist seit langem ein Unterstützer von Freier Software und ein Mitbegründer der FSFE.
Bild von Neal
Neal begann im Jahr 2015 an GnuPG zu arbeiten und unterstützt Wartung und Entwicklung in allen Gebieten.
Bild von Justus
Justus begann im Jahr 2015 an GnuPG zu arbeiten und unterstützt Wartung und Entwicklung in allen Gebieten.
Bild von Marcus
Marcus hat im Zeitraum von 2001 bis 2012 an GnuPG gearbeitet und ist seit 2017 wieder eingestiegen um GnuPG auf allen Gebieten zu unterstützen.
Bild von Kai
Kai arbeitet seit dem Jahr 2015 an dem Enigmail Projekt.
Bild von Niibe
Niibe ist seit langem ein Hacker von Freier Software und kam im Jahr 2011 zu dem GnuPG Projekt um an Smart Cards und dem Gnuk Sicherheitstoken zu arbeiten.